Mittwoch, 11. Dezember 2013

Pinguine lieben nur einmal


"Warum sind Menschen nicht einfach ein bisschen mehr so wie Pinguine?" (Buch S. 323-324)


Diese Frage stellt sich Felicitas in diesem Buch öfters, denn das Leben kann so kompliziert sein. Oder wieso kann ihr Leben nicht so sein wie in einem schönen Film? Leider hatte Feli bis jetzt ihr Glück in der Liebe noch nicht gefunden. Bis sie Janosch Wort-Wörtlich vor die Füße fällt.

Janosch ist blind, doch trotzdem fühlt sich Feli zu ihm hingezogen. Die beiden lernen sich kennen, obwohl manche Sachen trotzdem nicht so leicht sind. Die beiden haben viele Hürden zu überwinden. Doch kann das gut gehen, eine Beziehung in der nur jemand sehen kann?

Ich finde dieses Buch spitze, vor allem hier wird teilweise die Sicht von Janosch sehr gut dargestellt, denn er will behandelt werden wie alle Menschen auf der Welt. Er will nicht wie ein klein-Kind behandelt werden. Ich finde auch, dass man solche Menschen ganz normal behandeln soll und ihnen auch den Spaß am leben lassen soll.


"Die Pinguine haben das irgendwie besser verstanden. Sie streiten sich nicht, sie sind zufrieden miteinander, sie kommen gar nicht erst auf die Idee, sich wegen Zigaretten oder Nemo oder Exfreundinnen zu zoffen. Alleine weil sie gar keine Exfreundinnen haben."  (Buch S. 324)

 

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